Der als sichere Hafen wahrgenommene Schweizer Franken bricht trotz Atomkriegdrohungen Russlands die Aufwertung ab. Infolge steigt der EUR/CHF-Kurs von 0,9505 auf 0,9560 (+0,6%).
Die USA sehe keine Hinweise darauf, dass Russland tatsächlich den Einsatz von Atomwaffen plane, sagt ein US-Regierungsvertreter laut ABC News.
Damit ist die Lage anders als vor dem Angriff auf die Ukraine. Seinerzeit hatten die USA auffällig früh vor eine bevorstehenden Invasion gewarnt. Länder wie Deutschland hatten sich dem nicht anschlossen und beschwichtigt.
Eine Deeskalation des Raketenkriegs ist allerdings nicht in Sicht. Russland hatte vor dem Raketenangriff der Ukraine die Hafenstadt Odessa im Süden angegriffen.
Der nordkoreanische Führer Kim Jong Un müsse verstehen, dass die Entsendung seiner Soldaten ein "kostspieliger" Fehler gewesen sei, zitiert die Washington Post einen US-Regierungsbeamten.
Ukraines Präsident Selenski sagt:
"Die Ukraine verfügt über Langstreckenkapazitäten, darunter im Inland produzierte Langstreckendrohnen. Wir haben jetzt die ‚Neptune‘ mit erweiterter Reichweite und nicht nur eine. Und jetzt haben wir ATACMS und wir werden sie alle einsetzen."
Der Schweizer Franken kann demzufolge jederzeit wieder plötzlich aufwerten.
Euro sinkt wegen Kriegseskalation auf 0,93 CHF
"Ukraine feuert sechs US-Raketen auf Russland", meldet CNN. Der EURCHF-Kurs sinkt auf 0,9305. Das ist der tiefste Stand seit 11. September 2024.