Am Devisenmarkt unternimmt der Euro Franken Wechselkurs zaghafte Anstiegsversuche. So klettert das Währungspaar zeitweise auf EUR/CHF 1,2069 und markiert den höchsten Stand seit dem 22. Februar 2012. Im Vergleich zum Euro Dollar Wechselkurs handelt es sich jedoch um Mikrobewegungen. Auch der Dollarkurs CHF macht auf sich aufmerksam.
Der Euro schafft auf Wochenbasis ein Miniplus gegenüber dem Schweizer Franken in Höhe von +0,12 Prozent. Zwischen der Handelseröffnung am Montag in Asien und dem Handelschluss am Freitag in den USA geht es von EUR/CHF 1,2048 auf 1,2063 nach oben. Der Euro Wechselkurs zum Dollar sinkt von 1,3463 auf 1,3196 (-1,98 Prozent), während der Dollarkurs CHF von 0,8945 auf 0,9138 (+2,16 Prozent) klettert.
Arbeitslosigkeit
Zwischen der Eurozone und der Schweiz klafft eine riesige Lücke bei der Arbeitslosigkeit. In der Eidgenossenschaft sind 134.317 Personen ohne Arbeit. Dies entspricht einer Arbeitslosenrate von 3,4 Prozent. Im Euroraum haben 16,93 Millionen keine feste Stelle. Die Arbeitslosenquote kletterte im Januar 2012 um 0,1 auf 10,7 Prozent, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit.
In Spanien sind mittlerweile 5,3 Millionen Frauen und Männer ohne Arbeit. Die Arbeitslosenrate liegt bei 23 Prozent. Die Iberer sind unangefochtener Spitzenreiter und für ein Drittel der Arbeitslosen der Eurozone verantwortlich. Spanien stellt jedoch mit 47 Millionen Einwohner lediglich 14 Prozent der Bevölkerung des Euroraums. Für 330 Millionen Bürgerinnen und Bürger ist der Euro das offizielle Zahlungsmittel.
Konjunkturdaten
Wichtige Schweizer Konjunkturdaten stehen in der ersten vollen Handelswoche des März auf der Tagesordnung. Am Montag werden die Detailhandelsumsätze veröffentlicht, am Mittwoch die aktuelle Arbeitslosenrate sowie die Fremdwährungsbestände der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Am Donnerstag folgt sodann die Teuerung.
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Es kommt Bewegung rein auf 1,2063
03.03.12
14:12