Das Aufwärtspotential des Euros gegenüber dem Schweizer Franken liegt bei nahezu null Komma null. So liest sich die CHF Prognose für 2013 der österreichischen Raiffeisen Bank. Bis zum Sommer rechnet man sogar mit einer leichten Abwertung der Gemeinschaftswährung. Bleibt die Devisennotierung des Euros auch im nächsten Jahr am Mindestkurs kleben?
Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,2077. Der Wechselkurs des Euros büßte in den letzten Tagen rund ein Rappen ein. Hintergrund sind Spekulationen über Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). Im Januar könnten die Währungshüter den Leitzinssatz von 0,75 auf 0,50 Prozent verringern. Eine Mehrheit der Mitglieder des EZB-Rates sei dafür, berichtet der Finanzdienst Bloomberg.
Als Raiffeisen Research am 4. Dezember die Währungsprognosen abgab, notierte der Eurokurs interessanterweise bei 1,2090 CHF. Dies hielt die Devisenexperten jedoch nicht davon ab bis zum Sommer 2013 durchgängige CHF Prognosen bei EUR/CHF 1,20 zu wagen. Erst für September 2013 erwartet man einen Anstieg des Euros auf 1,21 CHF.
Andere Geldhäuser sind optimistischer. Die National-Bank sieht den Eurokurs im kommenden Jahr auf 1,22 bis 1,25 Schweizer Franken steigen. Der Druck der Interventionsgrenze würde sich reduzieren. Die Fremdwährungsbestände der Schweizerischen Nationalbank sind inzwischen zum zweiten Mal in Folge gefallen. Jedoch verleitete die Abnahme des Bestandes ausländischer Währung den Eurokurs CHF bisher nicht zu einem Anstieg.
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CHF Prognose 2013 Raiffeisen Bank Österreich EUR/CHF 1,21
09.12.12
14:53