"EUR/CHF verliess wahrscheinlich seine mehrmonatige Handelsspanne von 1.20 bis 1.25 und befindet sich nun in einer höher gelegenen Bandbreite. Zu einer Bestätigung käme es, falls das Währungspaar in den kommenden Tagen auf dem gegenwärtigen Niveau konsolidieren und dann über dem Stand von 1.2570 bleiben würde." (Credit Suisse, Währungskommentar 23.05.13)
"Wir sind seit zwei Monaten der Ansicht, dass Euro/Schweizer Franken Spielraum hat zu steigen, aber erwarten von hier keine sehr viel stärkere Zunahme." (Jonathan Davies, Chef für Währungsstrategie Globales Wealth Management UBS, Reuters 21.05.13)
"Obwohl auf die Eurozone weiterhin wirtschaftlicher und politischer Gegenwind hinzukommt, suggeriert die verringerte Besorgnis über ein Auseinaderbrechen des Euros eine Abnahme der Kapitalflüsse in den Schweizer Franken. Demzufolge erwarten wir in den kommenden zwölf Monaten eine Fortsetzung der Abschwächung des Schweizer Frankens auf etwa 1,30 pro Euro." (Coutts, Schweizer Privatbank, Analyse 20.05.13)
"Die Nachfrage nach Optionen, um auf einen schwächeren Franken zu wetten, ist gerechtfertigt. Wir erwarten eine Ablösung der Haftung der Finanzmärkte vom Franken, während die Nachfrage nach Sicheren-Hafen-Währungen nachlässt und die SNB ihren Kampf gegen die Deflation erhöht." (Jane Foley, Senior-Währungsspezialist Rabobank, Reuters 21.05.13)
"Unseres Erachtens wird der aktuelle Anstieg von EURCHF von kurzer Dauer sein. Wie viele andere Ausschläge bei dem Währungspaar wurde die Bewegung von Spekulationen angetrieben, dass die SNB die Wechselkursuntergrenze anheben oder eine andere Massnahme zur Schwächung des CHF ergreifen könnte." (UBS Wealth Management, Research Update 22.05.13)
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Das sagen Devisenexperten zum steilen Anstieg beim Euro CHF
23.05.13
19:58