Aktuell befindet sich der Euro in einer vielversprechenden Ausgangslage. Die Gemeinschaftswährung kletterte in den letzten Stunden von 1,2295 auf 1,2370 Schweizer Franken. Dadurch hat der Eurokurs einen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert. Nun winken Folgegewinne, weil sich eine solch wellenförmige Aufwärtsbewegung über Wochen hinziehen kann.
Auf seinem Weg nach oben, muss der Euro als nächstes eine Widerstandszone bei 1,2390-1,2425 Franken überspringen, damit aus dem kurzfristigen Aufwärtstrend ein mittelfristiger Anstiegstrend wird. Derzeit haben die Euro-Bullen das Sagen. Kurzfristig orientierte Marktteilnehmer nutzen Rücksetzer auf die gestrichelte Linie sowie die untere Linie des Trendkanals, um Kaufpositionen aufzubauen.
Euro im September bei 1,30 CHF
Gemäß einer ambitionierten Schweizer Franken Prognose der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) soll der Euro bis Ende September 2013 auf 1,30 CHF steigen. (Quelle: Devisen Kompakt, Ausgabe vom 5. August 2013, Seite 5, Tabelle 1, Zeile 4, Spalte 5).
Damit sich die Vorhersage als richtig herausstellt, müsste die Gemeinschaftswährung in den kommenden Wochen dem Schweizer Franken noch gut sechs Rappen abluchsen. Ein solche Zunahme gilt zwar als unwahrscheinlich. Auszuschließen ist sie aber nicht, weil es nach den Blitzanstiegen vom Januar auf 1,2570 und vom Mai auf 1,2650 an der Zeit für den nächsten Spike wäre.
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Euro klettert auf 1,2370 CHF, Blitzanstieg auf 1,30 möglich
13.08.13
14:33