Den Prognosen von drei Großbanken zufolge wird der Euro bis zum Jahresende 2013 auf 1,25-1,26 Franken steigen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer Franken bei 1,2290 fester. Das Devisenpaar steigt dank Unterstützung vom Dax.
Die Währungsexperten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) sowie der Postbank rechnen bis zum Ende des vierten Quartals mit einem Anstieg des Euros auf 1,25 Franken, wie aus den aktuellen Marktprognosen der zwei Großbanken hervorgeht. Ein wenig optimistischer ist die Commerzbank, deren Schweizer Franken Prognose sich bei 1,26 pro Euro befindet.
Wegweiser
Zuletzt hat sich der Euro zum Schweizer Franken stets leicht getan, wenn die Stimmung an den Aktienmärkten gut war. So kletterte die Gemeinschaftswährung im Januar 2013 auf 1,2570. Der Dax erhöhte sich zwischen Mitte November 2012 und Ende Januar 2013 von 6.950 auf 7.858 Punkte (+13,06%).
Die nächste Hausse-Phase des Dax gab es im April/Mai, als das Börsenbarometer von 7.460 auf 8.472 Zähler (+13,57%) stieg. Damals gelang dem Eurokurs der Sprung auf ein Zwei-Jahres-Hoch bei 1,2650 CHF.
Seit Ende August befindet sich der Dax wieder in einer Anstiegsphase. Er kletterte bisher von 8.103 auf derzeit 8.575 Punkte (+5,82%). Damit das Börsenbarometer den Eurokurs erneut anschieben kann, müsste der Dax um weitere sechs Prozent zulegen, womit er bei 9.000-9.100 Punkte stünde.
Sodann bestünde eine gute Gelegenheit für die Konvertierung eines Franken-Kredites in eine Euro-Finanzierung.
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3 Großbanken sehen Euro im Dezember 2013 bei 1,25-1,26 CHF
08.10.13
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