Die Devisenexperten der BayernLB sehen den Eurokurs bei:
- 1,24 Franken im Januar 2014,
- 1,25 Franken im April 2014,
- 1,26 Franken im Juli 2014 und
- 1,26 Franken im Oktober 2014.
"Wir behalten unsere Prognose eines graduell abwertenden Franken auf Jahressicht bei, sehen angesichts der anhaltend deutlich geringeren Teuerung in der Schweiz die Abwertung mittlerweile aber auf 1,26 (zuvor 1,27) Franken je Euro begrenzt", schreibt die Landesbank in einer Investorenmitteilung.
In der Schweiz gibt es eine negative Inflation, die dazu tendiert, den Schweizer Franken aufzuwerten. Die Teuerung lag zuletzt bei -0,3 Prozent. Im Euroraum sank die Inflationsrate zwar jüngst von 1,1 Prozent auf 0,7 Prozent. Sie liegt aber nach wie vor deutlich im positiven Terrain.
Auf der einen Seite sind die Deflationsgefahren ein Garant dafür, dass die Schweizerische Nationalbank auf absehbare Zeit an dem Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken festhalten wird. Auf der anderen Seite raubt die negative Inflation dem Euro die Möglichkeit signifikant zu steigen.