Der Euro wird in den kommenden Monaten die Kurve kratzen und auf 1,24 bis 1,25 Franken steigen, so die aktuellen Schweizer Franken Prognosen der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und der Danske Bank. Zu einem anderen Ergebnis kommen die Devisenexperten der Commerzbank. Für sie ist der Zug für die Gemeinschaftswährung abgefahren.
1 Euro kostete zuletzt 1,2150 Franken. So günstig war die Gemeinschaftswährung das letzte Mal vor vier Wochen. Der Schweizer Franken hat momentan Rückenwind. In Bezug auf die Prognosen der Banken: In einem sind sich alle drei einig. Bis zur Jahreshälfte 2014 wird das Devisenpaar über dem gegenwärtigen Stand notieren.
Am vorsichtigsten ist die Commerzbank, die bis zum Ende des zweiten Quartals den Euro bei 1,22 Franken sieht. Die Skepsis von Deutschlands zweitgrößter Bank dürfte zum Teil auf neue Erkenntnisse zurückzuführen sein. Aus den Entwicklungen an den Devisenoptionsmärkten lässt sich rechnerisch schlussfolgern, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Bruch des Euro-Mindestkurses deutlich gestiegen ist.
Zuversichtlicher ist die Danske Bank, die im Rahmen einer am Freitag veröffentlichten Schweizer Franken Prognose bis Mitte Juli einen Anstieg des Euros auf 1,24 Franken in Aussicht stellt. Antriebsfeder der Euro-Aufwertung soll gemäß dem Senior-Analyst Morten Helt eine Umkehrung von Sicheren-Häfen-Kapitalströmen werden.
Noch optimistischer ist die Landesbank Hessen-Thüringen. In einer vor zwei Tagen publizierten Prognosetabelle sagt die Helaba bis zur Jahreshälfte ein Kursniveau des Euros von 1,25 Franken vorher.
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3 nigelnagelneue Schweizer Franken Prognosen
13.04.14
13:37