Gemäß einer neuen Schweizer Franken Prognose der Credit Suisse wird der Euro in den kommenden zwölf Monaten mit angezogener Handbremse von aktuell 1,01 Franken auf 1,08 steigen. "Momentan ist weder die Bewertung noch das zyklische Bild stark genug, um für EUR/CHF eine rasche Erholung erwarten zu können", schreibt die Bank
Bei der UBS und der Citigroup erwartet man, dass der potentielle Genesungsprozess der Gemeinschaftswährung schwächer ausfallen wird. Die größte Bank der Schweiz sieht den Euro auf 1,05 Franken klettern, schreibt der UBS-Devisenstratege Beat Siegenthaler in einer Kundenmitteilung vom 18. Januar 2015. Die Citigroup ist mit 1,06 etwas optimistischer.
Eine Stufe darunter befinden sich die Vorhersagen der französischen Großbank BNP Paribas (EUR/CHF 1,02) und der Landesbank Hessen-Thüringen (EUR/CHF 1,00). Noch pessimistischer ist die Commerzbank, die bis Weihnachten 0,98 Franken anvisiert, und die britische HSBC mit 0,95 Franken.
Das andere Ende des Prognosespektrum wird von der DekaBank, die den deutschen Sparkassen gehört, angeführt. Sie knüpft ihre Prognose, die den Euro in nächsten zwölf Monaten auf 1,10 Franken steigen sieht, allerdings an eine Bedingung: "Voraussetzung für einen schwächeren Franken bleibt die wirtschaftliche Stabilisierung in Euroland."
Ergebnis:
Ausgehend von einem Eurokurs von 1,01 Franken erwarten die Banken bis zum Jahresende 2015 im Mittel einen Anstieg der Devisennotierung auf EUR/CHF 1,0414.
Home »
CHF Prognose
» Nigelnagelneue Prognosen sehen Euro-Anstieg auf 1,04 CHF
Nigelnagelneue Prognosen sehen Euro-Anstieg auf 1,04 CHF
21.01.15
06:30