"Die größtenteils lockereren Kreditvergabestandards und die steigende Kreditnachfrage deuten darauf hin, dass sich die Kreditwachstumsdynamik verbessert und die wirtschaftliche Expansion der Eurozone unterstützen sollten", sagt die Credit Suisse.
Dass die Banken-Kreditschwemme wirkt, zeigt sich in Spanien. Dort sinkt die Arbeitslosigkeit auf den tiefsten Stand seit vier Jahren sinkt. Allerdings ist die Arbeitslosenrate mit 21,2% immer noch überdurchschnittlich hoch.
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"In der Region von 1,0900 dürfte die Luft für den Euro langsam dünn werden. Neue Aufschlüsse erhoffen wir uns von der heutigen EZB-Ratssitzung", heißt es in einem EUR/CHF-Währungskommentar der St.Galler Kantonalbank.
Die charttechnischen Konstellation legt nahe, dass der Euro seinen Anstieg bis zu einem bei 1,0960 Franken liegenden Widerstand fortsetzten dürfte. An dieser Stelle sollte sich dann die Kursentwicklung für den Rest des Jahres entscheiden:
- Knackt der Eurokurs den Widerstand bei 1,0960, geht es über 1,10.
- Bei einem Zurückpraller bei 1,0960 kommt es zur Bildung einer Schulter-Kopf-Schulter Formation. Ein Rückfall auf mindestens 1,08 ist die Folge.