Live im Fokus: So entwickeln sich Euro, Gold, Dax, Öl
Home » » Live im Fokus: So entwickeln sich Euro, Gold, Dax, Öl

Live im Fokus: So entwickeln sich Euro, Gold, Dax, Öl

19:02 Uhr

  • Der Euro stabilisiert sich über 1,13 US-Dollar. Morgen könnte bereits die Marke bei 1,14 Dollar geknackt werden.
  • Öl wird um 3% teurer und steht damit bei knapp 51 Dollar.
  • Nicht auf die Beine kommt bisher der Euro-Franken-Kurs. Er sinkt von 1,0870 auf 1,0846.
  • Gold stagniert bei 1.350 Dollar und 1.191 Euro je Feinunze bzw. 38,35 Euro je Gramm.
  • Der Dax steigt um 0,6% auf 10.603 Punkte.



16:58 Uhr
Ein Grund für den steilen Anstieg der Aktienmärkte in den letzten zwei Monaten könnten baldige Konjunkturprogramme sein. Der US-Kongress wird der neuen Präsidentin/Präsidenten diesen Wunsch nicht abschlagen können. In Europa geht es darum sich mit Geld Sicherheit zu kaufen. Ausgaben für Rüstung, Terrorabwehr und Polizei steigen. Ferner müssen Wähler mit Geldgeschenken vor Linksnationalisten wie Iglesias und Grillo und Rechtsnationalisten wie Le Pen und Wilders immun gemacht werden. Der S&P 500 notiert aktuell bei 2.186 Punkte. Das sind lediglich 4 Zähler unter seinem Allzeithoch vom Montag.



14:23 Uhr
Feuert die EZB mit ihrer Bazooka bald auf den Aktienmarkt? Genau damit rechnen immer mehr Experten. In der Schweiz und Japan sind Aktienkäufe der Notenbanken bereits gang und gäbe. Der Dax bräuchte keinen Schub. Er notiert mit 10.570 Punkten bereits in luftiger Höhe. Die Aktienindizes in Italien und Spanien liegen allerdings abgeschlagen hinten.

Ärgerlich aus der Sicht von Draghi und seinen südeuropäischen Freunden ist der Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar. Ein Ölpreis unter 40 Dollar würde die Inflation dämpfen und damit der EZB einen perfekten Vorwand liefern Aktien zu kaufen.



13:08 Uhr
Der Euro kann gute Konjunkturdaten aus der Eurozone gegen den US-Dollar in Kursgewinne ummünzen, nicht aber gegen den Schweizer Franken. Aktuelle Wechselkurse:
  • 1 Euro = 1,1320 Dollar
  • 1 Euro = 1,0850 Franken
In Frankreich sank die Arbeitslosenrate zum ersten Mal seit vier Jahren wieder unter 10%. Deutschland erlebt einen Bauboom. Die Baugenehmigungen stiegen im ersten Halbjahr um 30,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilt das Statistische Bundesamt mit. Ferner kletterte die Zahl der Erwerbstätigen mit 43,5 Millionen auf einen Rekord.



12:02 Uhr
Die Untergangszenarien vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und der OECD bewahrheiten sich nicht. Die beiden Organisationen hatten sich vor dem Brexit-Votum einen Überbietungswettkampf in der Panikmache geliefert. Bei einem Brexit würde die britische Wirtschaft einen schweren Schaden davontragen, so IWF-Chefin Lagarde und viele andere. Fakt ist: In Großbritannien ist die Arbeitslosigkeit nicht gestiegen. Im Einzelhandel gab es im Juli sogar einen Umsatzschub.

Analog gilt: Auch ein Grexit würde die Eurozone nicht zerreißen, sondern sie glaubwürdiger und besser machen. Auch könnte die Eurozone ihren großen Innovationsrückstand gegenüber Ländern wie der Schweiz und Schweden etwas verringern.



11:15 Uhr




10:40 Uhr
  • Der Euro klettert mit 1,1330 US-Dollar auf den höchsten Stand seit zwei Monaten.
  • Ein fulminanter Anstieg geht auch beim Rohölpreis vonstatten. Das Nordseeöl Brent preschte seit Anfang August von 41,50 US-Dollar auf 50 US-Dollar vor (+20,48%).
  • Der Dax steigt um 0,5% auf 10.600 Punkte.
  • Einzig der EUR/CHF-Kurs sinkt: Nach einem vielversprechenden Handelsauftakt und einem Anstieg auf 1,0870 fällt er auf 1,0840 zurück. 
  • Gold stabilisiert sich nach dem Soros-Rückzug bei 1.350 US-Dollar.