- Der Euro wird bis Ende 2017 nicht auf 1,12 Franken steigen, sondern auf 1,03 fallen. Österreichs Raiffeisenbank nimmt damit eine drastische Korrektur der Jahresendprognose vor. Sie zweifelt an der Motivation der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Euro-Stützungskäufe durchzuführen: "Lässt die Notenbank (SNB) die Interventionen gänzlich bleiben, würde der Franken wohl die Parität zum EUR durchschreiten".
- Am Devisenoptionsmarkt wird das "Volatiliäts-Lächeln" für EUR/CHF-Optionen etwas ausgeglichener. Entsprechend steigt das Risk Reversal für dreimonatige, aus dem Geld liegende EUR/CHF-Optionen, von -3,85% auf -3,60%. Das Grinsen jener, die auf einen Rückfall des Euros wetten, ist zwar immer noch breiter als derer, die einen Anstieg favorisieren. Die leichte Erhöhung des Risk Reversal ist jedoch positiv für den Euro zu sehen. 🔗 Risk Reversal: Was dahinter steckt, warum es wichtig ist für den Euro
- Auch die Entwicklung der Anleiherenditen in Deutschland spricht dafür, dass der EUR/CHF-Kurs einen neuen Versuch starten könnte, über 1,07 zu steigen. Die Rendite auf zweijährige Bundesanleihen klettert binnen einer Woche von -0,95% auf -0,84%. Je stärker die Zinsen von deutschen Benchmark-Anleihen steigen, umso besser stehen die Chancen für den Euro.
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3 ausschlaggebende Neuigkeiten für den EUR/CHF-Kurs
02.03.17
15:30