Daniel Kalt, Chef-Volkswirt UBS, ℹ Tagesanzeiger
"Das Bedürfnis der Anleger nach klassischen Fluchtwährungen wie dem Schweizer Franken oder Yen hat zuletzt nachgelassen. Dagegen wird der Euro in den nächsten Wochen weiterhin von der EZB-Fantasie gestützt. Mit der EZB im Blickfeld haben wir unsere Prognosen für den Euro erhöht."
St.Galler Kantonalbank
"Die Schweiz ist das teuerste Land Europas. Nirgendwo sind die Lebenshaltungskosten höher, wie Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen. Im Vergleich zu Deutschland sind Waren und Dienstleistungen im Schnitt 60 Prozent teurer. Mit der Aufwertung des Euro nimmt der Unterschied ab."
ℹ 20 Minuten, Schweizer Newsportal
"Das (EUR/CHF) Währungspaar konnte gestern nach kurzen Rückschlägen in Richtung 1,1450 wieder an Boden gewinnen mit einem erneuten Angriff auf die Marke bei 1,1500. Für weitere Kurserholungen in Richtung 1,1600 muss vorerst die Widerstandszone um 1,1525 klar nach oben durchbrochen werden."
Thurgauer Kantonalbank
Der Schweizerischen Nationalbank (SNB) liege nichts an einer raschen Abschwächung des Frankens, die sich dann als nicht nachhaltig herausstellen könnte. Unternehmen könnten nicht sorgfältige planen. Es gehe darum den Euro langsam und kontinuierlich gegen den Franken steigen zu lassen.
David Marmet, Währungsstratege Zürcher Kantonalbank, ℹ Tagesanzeiger