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"Wir gehen auf Jahressicht von einer vorsichtigen, graduellen Abkehr der EZB von den QE-Käufen und einem weiteren Anstieg der Anleiherenditen in Europa aus. Daher sollte der Franken leicht auf 1,15 Franken je Euro in sechs Monaten und 1,16 Franken in zwölf Monaten abwerten." Bayerische Landesbank, 13.09.17 | Wenngleich der Franken weniger stark im Fokus der Finanzmarktakteure ist als auch schon, erwarten wir wieder eine tendenzielle Aufwertung gegenüber dem Euro. Auf Sicht von einem Jahr dürfte der EUR/CHF-Wechselkurs etwas tiefer, um 1,10, tendieren." Zürcher Kantonalbank, 04.09.17 |
"Über den Sommer fand eine Neubewertung des Schweizer Franken statt. Ohne einen bestimmten Auslöser kletterte EUR/CHF von rund 1,10 Ende Juli auf ein Hoch von 1,1537 am 4. August. Unterstützung sollte das Währungspaar bei rund 1,1350 erhalten, an der Oberseite ist im Bereich 1,1520/50 mit Widerstand zu rechnen." Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, 18.09.17 | "Die jüngste Devisenmarktentwicklung ist auf eine Euro-Stärke und nicht etwa auf eine Franken-Schwäche zurückzuführen. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone wird derzeit an den Finanzmärkten in rosaroten Farben gemalt. Die Brexit-Verhandlungen (...) und die italienischen Parlamentswahlen im Frühjahr 2018 mahnen aber zur Vorsicht. " VP Bank Liechtenstein, 14.09.17 |
Für den Euro werde es in den nächsten Monaten auf 1,20 Franken nach oben gehen. Auf diesem Niveau der früheren Stützgrenze sollte er sich dann das gesamte Jahr 2018 befestigen. HSBC, 18.09.17 | Der Euro-Wechselkurs werde bis Jahresende 2017 auf 1,13 Franken sinken und seine Talfahrt bis Mitte 2018 auf 1,09 Franken fortsetzen. Danach soll es zu einer leichten Erholung auf 1,12 Franken kommen. Landesbank Baden-Württemberg, 22.09.17 |
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EUR/CHF-Ausblick 2018: Womit führende Fachleute rechnen
25.09.17
08:00
Neue Runde, neues Glück: Die Banken prognostizieren den EUR/CHF-Kurs. Während das größte Geldjhaus Europas, die HSBC, mit einem Anstieg des Euros auf 1,20 Franken rechnet, tritt die Zürcher Kantonalbank (ZKB) auf die Bremse: "Sobald die Investoren ihren Blick wieder stärker auf die Reformaktivitäten in der Eurozone richten, droht Ernüchterung." Die ZKB sagt: 1 Euro = 1,10 Franken.