EUR/CHF-Ausblick: Die Top-Prognosen für 2018
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EUR/CHF-Ausblick: Die Top-Prognosen für 2018

1. HSBC
  • In vier Wochen wird der Euro bei 1,15 Franken sein, zum Jahresende 2017 bei 1,20.
  • Die Eurozone ist inmitten eines kräftigen Wirtschaftswachstum, Deutschland und Frankreich sind die Zugpferde.
  • Auch den Euro-Dollar-Kurs sieht man Ende September bei 1,15 und Ende Dezember bei 1,20.

2. Oberbank
  • Der Euro wird im Juni 2018 bei 1,15 Franken sein (vor wenigen Monaten hatte die Oberbank für 2018 noch einen EUR/CHF-Kurs von 1,03 prognostiziert).
  • Die Konjunktur in der Eurozone ist dank einer deutlich stärkeren Inlandsnachfrage auf Kurs.
  • Für Deutschlands und Österreichs Wirtschaft ist Ostasien im Lichte höhere Exportabsätze ein Impulsgeber.

3. Danske Bank
  • Der faire Wert des Euros liegt nach bankinternen Rechenmodellen bei 1,25 Franken.
  • Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wartet, bis der Euro über 1,20 Franken ist, bevor sie beginnt einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu vollziehen.
  • Die Stärkephase des Euros wird weitergehen, weil die EZB ankündigte ihre Geldpolitik zu straffen und damit den Geist aus der Flasche gelassen hat.


4. UBS
  • Der EUR/CHF-Kurs wird Anfang 2018 bei 1,14 und Mitte 2018 bei 1,16 sein.
  • In der kurzen Sicht sei es sehr gut möglich, dass der Wechselkurs diese Kursniveaus überschießt.
  • Es gibt ein Überangebot von Franken am Devisenmarkt, die Anlegern unter den Nägeln brennen.

5. Morgan Stanley
  • Der Schweizer Franken ist unter den wichtigen G10-Währung jene, die am meisten überbewertet ist.
  • Für den EUR/CHF-Kurs ist Potenzial vorhanden in den kommenden Quartalen auf 1,20 zu steigen.
  • Für Anleger ist es interessant sich gegen den Franken zu positionieren, als dies eine Möglichkeit ist an den Märkten eine stabile Eurozone zu spielen.

6. Deka Bank
  • Der Euro wird in einem Jahr mit 1,14 Franken so viel kosten wie aktuell.
  • Die Europäische Zentralbank wird ab 2018 ihre Geldpolitik normalisieren und ihre Wertpapierkäufe zurückfahren.
  • Der Aufwertungsdruck auf den Franken wird wegen der voranschreitenden wirtschaftlichen Erholung der Eurozone abnehmen.