EUR/CHF-Kurs mit Momentum für 1,18 (St.Galler Kantonalbank)
Überwiegend positive Nachrichten aus dem Euroraum konnten dem EUR/CHF-Kurs wieder über 1,1700 hieven. 1,1500 erwies sich als starkes Unterstützungsniveau. Ein Anstieg über 1,1740 ist nötig um den Höchstkurs aus dem Januar (1,1833) anzugreifen.
Hohe Wechselkurs-Ausschläge erwartet (Schweizer Nachrichtenagentur, sda)
"In den nächsten Tagen wird wichtig sein, wie sehr das Thema Handelskrieg an den Märkten hochgekocht wird. (...) Dies dürfte sich dann vor allem am Devisenmarkt bemerkbar machen, sind die meisten Akteure derzeit überzeugt. Und hier kommt dann der Schweizer Franken wieder ins Spiel, der als sicherer Hafen durch eine steigende Risikoaversion aufwerten könnte."
Zeichen stehen auf Anstieg (Swissquote)
Die Verlangsamung der Anleihenkäufe der EZB dürfte auf lange Sicht Kaufdruck zu Gunsten des Euros erzeugen. Kurzfristig habe der EUR/CHF-Kurs aus charttechnischer Sicht Anstiegs-Momentum.
Euro hat EZB-Normalisierung bereits eingepreist (VP Bank, Liechtenstein)
"Die Frankfurter Währungshüter strichen den Passus, wonach die EZB sich vorbehält den Umfang des Wertpapieraufkaufprogramms auszuweiten. (...) Der Euro konnte von der angepassten Formulierung nicht profitieren. Dies zeigt einmal mehr, dass die Wechselkursnotierungen bereits zum Gros einen Stopp der EZB-Wertpapierkäufe reflektieren."
Handelskrieg besser für Schweizer Franken (Thurgauer Kantonalbank)
Ob das hohe Niveau mit Eurokursen über 1,17 Franken gehalten werden könne, sollte ein Handelskrieg tatsächlich Realität werden, sei fraglich. "Die Marktteilnehmer dürften dann eher wieder sichere Häfen ansteuern und in den Schweizer Franken flüchten.
Home »
EURCHF Analyse
» Einschätzungen zur Rallye des EUR/CHF-Kurses
Einschätzungen zur Rallye des EUR/CHF-Kurses
09.03.18
08:00