"Obwohl sich der Euro derzeit wieder dem Level bei 1,1500 Franken nähert, kann ein erneuter Test der Unterstützungslinie bei 1,1350 nicht ausgeschlossen werden." (St.Galler Kantonalbank)
"Die politische Ungewissheit in Italien und die Regierungskrise in Spanien halten den Euro in Schach. Fraglich ist, ob die Europäische Zentralbank in einem solchen Umfeld in der Lage sein wird, das Anleihekaufprogramm zu beenden und die Zinswende einzuleiten." (Landesbank Hessen-Thüringen)
"Rückenwind für den Euro wird nicht erwartet, angesichts einer sich anbahnenden zweiten Runde der Eurokrise. Der Euro steht somit weiterhin unter Druck." (Thurgauer Kantonalbank)
"Dass sich die Europäische Zentralbank für 2019 auf ein Ende der Geldmengenausweitung vorbereitet, darf durchaus als ein Zeichen wirtschaftlicher Stärke betrachtet werden. Solange die Unsicherheiten anhalten, ist nicht mit einem sich schnell erholenden Euro zu rechnen." (VP Bank, Liechtenstein)
"Der Schweizer Franken hat weiter gegen den Euro zugelegt und stabilisiert sich gerade unter der 200-Tage-Linie, nachdem er um 4% in weniger als einem Monat aufgewertet hat." (Luca Mezzomo,Ökonom Bank Intesa Sanpaolo auf poundsterlinglive.com)
"Die politische Krise ist nicht gelöst und die Skepsis gegenüber Europa, aber auch den italienischen Institutionen, dürfte weiter wachsen. Vielen Investoren, die lange das Italien-Risiko unterschätzt haben, dürfte bewusst sein, dass die Probleme allenfalls aufgeschoben und nicht aufgehoben sind." (Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt DZ Bank auf finanzen.ch)
"Die Reaktion auf die italienische Politik an den Märkten halte ich für übertrieben. Aber grundsätzlich gibt es in Italien einiges Potenzial für Ärger im Euroraum." (Martin Neff, Chefökonom Raiffeisen Schweiz auf blick.ch)
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Das sagen Devisenexperten über den Zustand des Euro
31.05.18
15:30