Die Weltwirtschaft sollte in einer Aufschwungphase bleiben. In diesem Umfeld sei von einer graduellen Abschwächung des Schweizer Frankens gegen den Euro (also einem steigenden EUR/CHF-Kurs auszugehen), erläutert die Erste Group in ihrem neuen Quartalsheft Global Strategy.
Gleichzeitig hält sie sich eine Hintertür offen. Sollten geopolitische Unsicherheiten auftreten, der von den USA begonnene Handelskonflikt eskalieren oder die EU in Turbulenzen stürzen, könnte der Schweizer Franken rasch und kräftig aufwerten.
Eine aktuelle Analyse basierend auf der Charttechnik zeigt, dass der Euro-Franken-Kurs aktuell nicht prognostizierbar ist. Wohin die Reise geht, lässt sich erst sagen, wenn der Euro über 1,22 Franken steigt oder aber unter 1,12 fällt.