"In der absehbaren Zukunft rechnen wir nicht damit, dass sich der Franken nachhaltig über EURCHF 1,2000 abschwächen kann. Die Konjunkturdynamik in der Eurozone lässt nach. Die EZB wird nur extrem langsam ihre Geldpolitik normalisieren zu beginnen. Bis Ende September rechnen wir mit einer Seitwärtsbewegung mit Devisenkursen um EURCHF 1,1600. (Raiffeisen Salzburg, 30.06.18)
Man halte "das Aufwärtspotenzial im Euro/Schweizer-Franken-Wechselkurs auf kurze Sicht auch aufgrund der weiteren Vorgehensweise der Europäischen Zentralbank (EZB) für begrenzt. Erst wenn sich eine erste Zinserhöhung gegen Ende 2019 abzeichnet, dürfte der Euro und im Zuge dessen auch der Euro/Schweizer-Franken-Wechselkurs deutlicher anziehen". (Commerzbank, 29.06.18)
"EUR/CHF dürfte mittelfristig wieder Richtung 1,18 bis 1,20 tendieren. Die aktuelle Schwäche von EUR/CHF scheint attraktiv um Euro-Bedürfnisse einzudecken." (Graubündner Kantonalbank, 15.06.18)
"Nach Beruhigung der Krisen (Italien, Trump Handelskrieg) besteht allerdings mittelfristig für den Euro wieder Aufwertungspotenzial. Da die zu erwartenden Leitzinserhöhungsspekulationen gegenüber der EZB auch auf die Schweizerische Nationalbank ausstrahlen sollten, sehen wir das Währungspaar langfristig im Bereich der Marke von 1,20 Schweizer Franken gut aufgehoben." (22. Juni 2018, DZ Privatbank)
"Solange das Wachstumsbild für die Eurozone freundlich bleibt, scheint der CHF nicht von Risiken für den Welthandel oder politischer Unsicherheit in Italien zu profitieren. Unsere EUR/CHF-Prognose auf Sicht von drei Monaten ist 1,16. (Colin & Cie. Vermögensverwaltung, 25.06.18).
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Wo führende Fachleute den EUR/CHF-Kurs erwarten
04.07.18
08:30