"Auf Widerstand stößt der Euro derzeit bei 1,1300 bzw. 1,1355. Unterstützung erfährt der Euro weiterhin in der Region 1,1225 bzw. 1,1185. (St.Galler Kantonalbank)
"Wieder einmal erwies sich der Schweizer Franken angesichts der Unwägbarkeiten innerhalb Europas als sicherer Hafen. Die SNB wird sich unserer Ansicht nach vorerst hüten, das Zielband des 3-Monats-Libors anzuheben und so mit einer drohenden Frankenaufwertung das Gedeihen der Schweizer Wirtschaft aufs Spiel zu setzen." (Schaffhauser Kantonalbank)
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"Mittelfristig sollten sich einige Krisenherde wieder entspannen – zulasten des Frankens. Der Euro-Franken-Kurs dürfte wieder um 1,15 notieren." (Landesbank Hessen-Thüringen)
"Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass es zwar zu einem Budgetstreit (zwischen Italien und der EU-Kommission) kommen wird, die daraufhin steigenden italienischen Renditen jedoch die italienische Regierung schlussendlich zu Kompromissen zwingt. Somit halten wir an unserem konstruktiven mittelfristigen EUR/CHF-Ausblick (1,20 in 2019) fest." (Raiffeisen Schweiz)
Weitere EUR/CHF-Prognosen 2019:
- Die Zürcher Kantonalbank sieht den Euro bei 1,17 Franken, Credit Suisse und UBS bei 1,20. Der Finanzdienst Bloomberg hat mittels Umfrage sämtliche Banken-Prognosen zusammengetragen und einen Durchschnitt (Median) gebildet. Ergebnis: 1,19
- Die Landesbank Baden-Württemberg ist mit ihrer negativen Einschätzung bisher allein auf weiter Flur. Sie rechnet mit einem Rückgang des EUR/CHF-Kurses auf 1,12 bis Dezember 2019.