- Das Schweizer Wirtschaftswachstum ist stärker als das in der Eurozone. Die eidgenössischen Unternehmen haben sich an den starken Franken, so wie es in den letzten Jahrzehnten immer getan haben, gewöhnt. Das Verarbeitende Gewerbe ist hoch-wettbewerbsfähig.
- Italien ist ein Dauer-Wackelkandidat. Je mehr der Konjunkturaufschwung abreift, umso schwerer wird es für die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone sich mit hohen Staatsschulden, geringer Wettbewerbsfähigkeit und Bergen an faulen Krediten im Bankensektor durchzuwursteln
- Die Währungskrisen in den Emerging Markets (Türkei, Indonesien, Indien, Argentinien) helfen dem als Sicheren Hafen wahrgenommenen Schweizer Franken.
- Deutschlands Bundesbankchef Jens Weidmann wird wohl nicht EZB-Präsident. Der wahrscheinliche Draghi-Nachfolger Liikanen wird aller Voraussicht nach die euro-zersetzende Geld- und Wirtschaftspolitk über die Notenpresse fortsetzen.
- Niemand spricht aus, dass der Euro hinüber ist. Vermögensverwalter, aber auch viele Banken, sind in die Rolle von EZB-Speichelleckern geschlüpft. Sie profitieren von künstlich aufgeblasenen Vermögenspreisen und wollen diese möglichst lange hoch halten, um Geld zu scheffeln.
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