"Angesichts des "Brexits" und der strukturellen Probleme in der Eurozone bzw. der EU wird eine große und nachhaltige Frankenabwertung schwierig. Wir rechnen vielmehr mit der Fortsetzung des aktuellen Seitwärtstrends und folglich mit Kursen im Bereich von EURCHF 1,1200 bis 1,1500 in den kommenden Monaten", sagt Raiffeisen Salzburg.
"Ein schwächeres Wirtschaftswachstum und rückläufige Inflationsraten sprechen weiterhin für niedrige (Schweizer) Zinsen. Nicht prognostizierbare geopolitische Ereignisse ausgenommen, dürfte sich der Schweizer Franken in diesem oben beschriebenen Szenario über das Jahr hinweg leicht abschwächen", meint die Schaffhauser Kantonalbank. Sie rechnet mit einem Anstieg des Euros auf 1,16 Franken bis Ende 2019.
"Im Euroraum sprechen das Drängen der Südländer auf eine lockere Geldpolitik, rückläufige Wachstumsprognosen sowie eine nur um 1% schwankende Kerninflation gegen eine Zinserhöhung bereits 2019", streicht die Commerzbank heraus. Dem Euro schadet dieser Ausblick aber nicht. Die Commerzbank sieht ihn zum Jahreswechsel 2019 auf 2020 bei 1,17 Franken.
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Drei neue Prognosen für den Euro-Franken-Kurs
08.01.19
08:18