Die Interventionisten und QE-Spezialisten sind noch nicht am Ende. Zwar hat es im Finanzsystem vor kurzem arg geknirscht. Die massiven Probleme auf dem Repo-Markt dürften aber nicht der Ausgangspunkt eines größeren Crash werden. Sämtliche Löcher und Luftbuchungen werden mit frisch gedruckten Geld aus den Notenpressen gestopft.
Magische Hand
Und so läuft es an der Wall Street auf neue Rekordstände hinaus. Hintergrund sind die ausgabenfreudigen US-Verbraucher. Shiller spricht in diesem Zusammenhang vom Trump-Effekt. Der US-Präsident lebe auf großem Fuss und viele seiner Landsleute würden sich daran orientieren. Das treibe die Verbraucherausgaben nach oben und verhindere eine Rezession, erläutert er in einem Interview mit CNBC.
Keine Rezession bis 2022 in der weltgrößten Volkswirtschaft bedeutet:
- Auch in Europa werden die Wachstumsraten positiv bleiben.
- Eine rezessionsbedingte hohe Nachfrage für den Schweizer Franken bleibt aus.
Fazit:
Für die verbleibenden Franken-Kreditnehmer in Österreich ist Donald Trump ein Garant dafür, dass der Schweizer Franken nicht zu sehr aufwertet. Der US-Präsident hat eine magische Hand, mit der er Wirtschaft und Finanzmärkte dauerhaft in Hochstimmung versetzen kann. Damit sinkt für Anleger die Notwendigkeit in den Schweizer Franken zu flüchten.