"Die Politik der Notenbanken, insbesondere der EZB, ist auf eine weitere Flutung der Märkte mit Geld ausgelegt. Man muss künftig mit noch verrückteren Maßnahmen rechnen: Die EZB wird weiterhin Anleihen, auch Unternehmensanleihen, aufkaufen. [...] Künftig könnten Notenbanken auch dazu übergehen, Aktien zu kaufen oder den Bürgern direkt Geld zur Verfügung zu stellen." Das sagt Mr. Dax, Dirk Müller auf finanzen.net.
Der S&P 500 Aktienindex werde um weitere 15% steigen, sollte Donald Trump im nächsten Jahr wiedergewählt werden, meint der renommierte Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones. Es mache für den Aktienmarkt einen großen Unterschied, wer US-Präsident ist, so Jones und erinnert an Ronald Reagan. Würde die Demokratin Elisabeth Warren das Rennen um die US-Präsidentschaft gewinnen, dürfte der S&P 500 um 25% einbrechen.
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Mit Blick auf das Handelsabkommen zwischen den USA und China (Phase 1) sagt der frühere US-Finanzminister Larry Summers zu CNBC: "Aber ich denke, wir machen Witze, wenn wir dachten, wir wären eine einzige Unterzeichnungszeremonie von einer Art wirtschaftlichem Erlösung entfernt. Es gibt tiefere und größere Probleme, die eine schnelle globale Expansion hemmen."
Die Weltwirtschaft werde laut Hedgefonds-Star Ray Dalio von einer explosive Mischung bedroht: 1) Die Geldpolitik der Zentralbanken werde ineffektiv, als das billige Geld immer weniger Wirkung in der Realwirtschaft entfalte. 2) Die Kluft zwischen Arm und Reich verbreitert sich. 3) Neu hinzu kommt der Klimawandel. Dieser Mix werde in den nächsten Jahren zu einer beängstigenden Situation führen, sagt Dalio und empfiehlt Gold zu kaufen.
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Davor warnen die Hochkaräter der Finanzbranche
07.11.19
06:53