Als der Eurokurs vergangene Wochen bei 1,0840 Franken scheiterte, folgte eine Rückkehr in die Seitwärtsbewegung. Die untere Begrenzung der Range bei 1,0710 wurde aber nicht getestet.
Stattdessen haben sich zwei Höhere Tiefs gebildet: Das ist eine solide Ausgangslage für einen kurzfristigen Aufwärtstrends. Der Euro hat Platz auf das Junihoch bei 1,0915 Franken zu klettern. Anschließend kann es auf 1,10 gehen.
Beschwerlicher Weg
Zunächst gilt es den Widerstand bei 1,0840 zu knacken. Es reicht bereits ein kleiner bis mittlerer Momentumschub. Der Euro steigt infolge auf 1,0870-1,0880 und nimmt sich anschließend wieder eine Auszeit.
Um Kraft zu tanken, geht es zurück auf das untere Ende des Aufwärtskanals bei 1,0820. Nun ist die Zeit reif für einen Anstieg auf das Junihoch bei 1,0915, gefolgt von einem weiteren Rücklauf und Anstieg.
Der Eurokurs erreicht schließlich Ende August/Anfang September 1,10 Franken. Der beschwerliche Weg nach oben macht Sinn. August ist Urlaubszeit. Es sind schlichtweg nicht genügend Euro-Käufer am Devisenmarkt zugegen.