Laut den Markttechnikern von Julius Bär wird der Euro in einem ersten Schritt auf 1,1260 Franken steigen und anschließend bis auf 1,1450 nach oben klettern. Der Schweizer Franken täte sich im gegenwärtigen Umfeld schwer.
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Vor Ostern werde sich nicht viel tun, sagen viele Marktbeobachter. Demzufolge würde der Euro-Franken-Kurs weiter zwischen 1,10 und 1,11 pendeln. Nicht selten ist es aber so, dass gerade dann etwas passiert, wenn niemand damit rechnet.
Am Gründonnerstag 2014 war der damals gültige Euro-Mindestkurs bei 1,20 Franken unterschritten worden. Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, sprach von einer Anomalie des Devisenmarktes.
Ausblick
Der Euro-Franken-Kurs hält sich im Bereich 1,10-1,11 nur kurzzeitig auf, zeigt die Kurshistorie. Es handelt sich um eine Durchgangszone. Wegen der 10-monatigen Aufwärtsbewegung ist eine Fortsetzung des Anstiegs wahrscheinlicher.