Erste Group und ING sehen den Euro auf 1,15 Franken steigen. Es folgen Landesbank Baden-Württemberg und Bank-Austria-Mutter Unicredit (beide 1,14). Die Citigroup erwartet 1,13, Deutsche Bank und Morgan Stanley 1,12.
Es sind vor allem die Großbanken, die Aufwärtspotenzial für den Euro-Franken-Kurs ausmachen. Credit Suisse und Zürcher Kantonalbank erwarten ebenfalls 1,12, die UBS sieht den EUR/CHF-Kurs bei 1,10.
Der kleineren National-Bank steht die St.Galler Kantonalbank zur Seite. Die SGKB rechnet mit einem mittleren Eurokurs von 1,0750 Franken. Barclays Bank und die Royal Bank of Canada erwarten 1,08.
Fazit
Die Großbanken halten dem Euro die Stange. Sie sind nicht bereit einen EUR/CHF-Ausblick 2022 unter 1,10 zu akzeptieren. Der Abstieg des Euro von 1,1150 im März auf 1,09 Franken im Juni 2020 geht weiter, sagen hingegen die kleineren Banken.