
Die National-Bank, eine in Nordrhein-Westfalen ansässige Privatbank, hat im Gegensatz zu den anderen Devisenexperten keine Angst vor tiefen Prognosen. Sie rechnet bis Sommer 2022 mit einem Absinken des EUR/CHF-Kurses auf 1,05. Begründung:
"Die Triebfeder für den Franken wird zum einen in einem schwächeren Euro gesehen, der durch die expansive EZB-Geldpolitik geschwächt ist, zum anderen aber auch durch den Status des Franken als „Safe Haven“."
Am Devisenoptionsmarkt sind im Jahr 2022 fällig werdende Put-Optionen, mit denen sich Schweizer Exporteure gegen einen schwächeren Euro absichern, teurer als Call-Optionen. Das zeigt: Der Euro hat kein Potenzial.
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