"Unsere 3-Monatsprognose für das Währungspaar liegt neu bei 0,98." Eine Trendwende beim EUR/CHF-Kurs sei wegen Rezessionsgefahren im Euroraum, auch wegen dem drohenden Stopp russischer Gaslieferungen, nicht in Sicht. (Raiffeisen Schweiz, 03.08.2022)
"Franken ist gemäß Kaufkraftparität ggü. dem Euro unterbewertet." Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stufe den Franken nicht mehr als hoch bewertet ein und begrüße sogar eine gewisse Frankenstärke zur Eindämmung der Inflation. (Landesbank Baden-Württemberg, 02.08.2022)
"Trotz der stärker als erwartet ausgefallenen Leitzinserhöhung durch die EZB notiert der Schweizer Franken weiterhin deutlich unter der Parität. (...) Langfristig dürfte der Schweizer Franken seinen historischen Aufwertungstrend fortsetzen." (Raiffeisen Zentralbank, 28.07.2022)
"Mit nachhaltigen Aufwertungen (des Schweizer Franken) unter die Marke von 0,98 rechnen wir derzeit nicht. Die SNB könnte in diesem Fall gegenüber dem Euro wieder intervenieren." (VP Bank, 26.07.2022)
"Angesichts der robusten Wirtschaft und der sich abzeichnenden weiteren SNB-Zinsschritte könnte sich der Trend der Vormonate fortsetzen und der Franken von aktuell EUR/CHF 0,991 in Richtung EUR/CHF 0,95 steigen. (Deutsche Bank, 21.07.2022)
"Eine im Vergleich zum Euroraum deutlich robustere Wirtschaftsdynamik dürfte dem Franken auch in der zweiten Jahreshälfte nützen." Weil der reale Wechselkurs des Schweizer Frankens 2010-2020 konstant blieb, dürfte die SNB dürfte eine moderate Aufwertung des Euro zulassen. (J. Safra Sarasin, 29.06.2022)
🔗 Währungsupdate August, Raiffeisen Schweiz, 03.08.2022
🔗 Corporate Treasury Radar, Landesbank Baden-Württemberg, 02.08.2022
🔗 Börsebericht, Raffeisen Zentralbank, 28.07.2022
🔗 Unsere Sicht auf Währungen, VP Bank, 26.07.2022
🔗 Währungsbulletin August, Deutsche Bank, 21.07.2022
🔗 Global View 3. Quartal 2022, J. Safra Sarasin, 29.06.2022