"EURCHF 0,9700 per Ende Dezember und EURCHF 0,9900 per Ende März 2024." Die Schweizerische Nationalbank (SNB) habe noch keine Entwarnung gegeben und bekämpfe die Inflation weiter. Ferner gebe es wenige Impulse, die dem Euro "einen starken Aufwind" verleihen könnten. (Raiffeisen Salzburg)
"Es ist durchaus möglich, dass der CHF am 27. Juli seinen Tiefststand ggü. dem EUR bei 0,9523 erreicht hat." Überdies seien die kurzfristigen Euro-Zinsen deutlich höher als die vergleichbaren CHF-Sätze. (Citigroup) Der 3-Monats-Euribor notiert aktuell bei 3,8%. Der CHF 3-Monats-Saron ist bei 1,8%.
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"Im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte die Schweizerische Nationalbank im September nochmals einen letzten, präventiven Zinsschritt (+0,25%) vollziehen." Nichtsdestotrotz blieben die Nominalzinsen im Euroraum im Vergleich zur Schweiz deutlich höher. Das bewahre den Euro vor höheren Verlusten. (Raiffeisen Schweiz)
"Der Schweizer Franken erweist sich weiter als ziemlich robust. Ein wenig könnte der Euro-Franken-Kurs dennoch steigen. Sofern im kommenden Jahr die SNB dank erfolgreicher Inflationsbekämpfung die Zügel lockert, könnte der Euro-Franken-Kurs die Parität wieder in Angriff nehmen." (Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba)
"Die Schweizer Volkswirtschaft besticht durch ihre Innovationskraft und den flexiblen Arbeitsmarkt." Im Vergleich mit den Eurostaaten punkte die Schweiz mit der tiefen Inflation, der hohen Produktivität und der tiefen Staatsverschuldung (<50% vom BIP). (Graubündner Kantonalbank)
Quellen
🔗 Trendvorschau CHF September 2023, Raiffeisen Salzburg (pdf-Download)
🔗 EUR/CHF: Die Marke von 0,9500 ist eine solide Barriere, Citigoup/fxstreet
🔗 EUR/CHF-Währungsupdate September 2023, Raiffeisen Schweiz
🔗 Schweizer Franken: Im Griff der SNB, Helaba
🔗 Währungs-Fokus, Graubündner Kantolbank