Nach dem Breakout der Micro-Aufwärtstrendlinie setzt die Price Action das von Euro-Käufern gefürchtete Tiefere Hoch (TH) in die Kursentwicklung.
Der erste Versuch des Schweizer Franken den Anstieg des Euro von 0,9480 auf 0,9760 CHF umzukehren, scheiterte.
Dabei wurde jedoch die Micro-Aufwärtstrendlinie gerissen, was Schweizer-Franken-Käufer bestärkte, auf ein Second Signal zu warten.
Hintergrund: Einem kurzfristigen Aufwärtstrend entlang einer Micro-Trendlinie fehlen die Pullbacks. Es geht monoton nach oben.
Die Euro-Käufer dominieren zu sehr. Dieses Verhalten ist aus der Sicht der Price Action nicht aufrechtzuerhalten.
Der erste Versuch die Übermacht der Käufer zu verringern, scheitert sehr oft. Dies war auch beim EUR/CHF so.
Der Versuch, den Kurs nach dem Breakout der Micro-Aufwärtstrendlinie auf 0,96 CHF zu senken, schlug fehl.
Der Rückgang stoppte bei 0,9680. Es folgte ein Anstieg, der wiederum bei 0,9730 endete und damit das Hoch bei 0,9760 verfehlte.
Dadurch entstand das Tiefere Hoch, wodurch der Schweizer Franken am Zug ist. Er hat noch etwas zu erledigen.
Die zu Monatsbeginn von der Übermacht der Euro-Käufer in die Kursentwicklung gerissenen zwei Gaps bei 0,9640 und 0,9660 sind bisher nicht geschlossen.
Ist das geschehen, finden Devisenmarktbeobachter Guidance im EUR/CHF-Ausblick bis August.