Der Schweizer Franken setzt den Euro unter Druck. Er verfolgt das Ziel den Wechselkurs auf 0,9260 zu verkleinern.
Zuvor versuchte der Euro die Trading Range mit einem Breakout nach oben zu verlassen. Der erste Versuch scheiterte am 4. Oktober bei 0,9440, der zweite am 9. Oktober bei 0,9420.
Die Trading Range ist das dominierende Feature der EUR/CHF-Entwicklung seit Beginn des 4. Quartals. Wegen ihr sind auf Basis von Price Action handelnden Marktakteuren die Hände gebunden.
Denn auch der vom Schweizer Franken klar gewonnene gestrige Handelstag (Kerze 1) ist erst einmal irrelevant. Zwar wird eine bärische Trendkerze gebildet. Allerdings besitzt eine solche Kerze in einer Trading Range wenig Aussagekraft.
Man muss den bärischen Marktakteuren und Schweizer-Franken-Käufern allerdings zugestehen, den Kurs ans untere Ende der Trading Range herabgesetzt zu haben.
Damit ist ein Breakout nach unten, gefolgt von einem Measured-Move-Rückgang auf 0,9260 wahrscheinlicher, als ein Breakout nach oben.
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